1. |
Bogenlampe
01:25
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2. |
Funzel
03:03
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Ein Blick nach oben,
Welche Farbenpracht am Firmament!
Und jeder einzelne Stern blendet nur dich
Geboren mit zwei Händen, um ihren Staub einzufangen,
Greifst du immer wieder ins Leere, weil du noch daran glaubst
Du hast zu wenig Zeit
Um keine Zeit zu haben
Freiheit heißt mehr zu begehren
Als die anderen je begehren können
Die Funzel hängen höher
Als Zwerge jemals wachsen können
Wie willst du auch erreichen,
Was den Augen bloß zur Ansicht blieb?
Die Hemmung zu verlieren bedeutet nicht,
die Fesseln abzulegen
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3. |
Vogon Jelzin
02:19
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Gestern hast du gesagt, dass du es durchstehst
Die Augen voller Zweifel
Weil du wusstest, dass hinter dieser Wand noch lange nicht Schluss ist
Und du hier nicht bleiben kannst
Deine Schritte wissen nicht wohin sie führen
Namen werden Kilometer, wenn du daran glaubst
Es wird keine Ruhe sein
Solang du ihnen folgst
Du rennst weiter ohne anzukommen
Lässt sämtliche Mäandern hinter dir
Mit jedem Pfad, den du verlässt,
verstehst du besser, wer du nicht bist
Deine Schritte wissen nicht wohin sie führen
Namen werden Kilometer, wenn du daran glaubst
Die Zeichen einer Mitte peitschen deinen Weg voran
Namen werden Kilometer, wenn du daran glaubst
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4. |
Nägel ohne Köpfe
03:26
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Keine Begegnung im Zwiegespräch
Das Objekt bleibt unerkannt
Ehe das letzte Wort dein Ohr erreicht
Ist die Sprache nur noch Klang
Es hat den Anschein, sobald wir sprechen,
Dass es Kreise wirklich gibt
Doch wir scheitern schon bei dem Versuch,
Sie uns gemeinsam vorzustellen
Das sind Nägel ohne Köpfe
Grenzen setzen + zerstören
Was sind schon Gesetze?
Keine Begegnung
Wo du auch stehst, es entzieht sich überall
Und du willst einsehen, endlich einsehen
Das sind Nägel ohne Köpfe
Grenzen setzen + zerstören
Was sind schon Gesetze?
Was ist das schon?
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5. |
Dazwischen
01:40
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6. |
Bonaparte
03:44
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Tote Geschichte; alles wurde wie es wird
Hinter deiner Maskerade ist noch nie etwas passiert
Absolute Gegenwart; eingelebt im halben Glück
Kämpfe, die es gestern gab, weisen auf sich selbst zurück
Wirst du schweigen an dem Tag, an dem sie wieder kommen, um dich zu fragen?
Unsichtbar + ohne Laut dunkelt noch der Tag zur Nacht
Alles scheint auf dich bezogen; einsam spiegelt sich die Macht
Wirst du schweigen?
Nach dem Rauschen wird es still
Bald vergessen, was geschah
Nichts liegt jenseits deiner Welt
Du wirst schweigen an dem Tag
Alles wurde wie es wird
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7. |
Robotikindustrie
04:49
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Eine Kiste voller zerbombter Hoffnungen und verlorenem Stolz.
Auf allen Vieren heimgekommen,
ins Mausoleum auf Raten.
Du versuchst mitzuhalten, mit der Geschwindigkeit und dem Elan.
Ein gescheiterter Prototyp der Robotikindustrie.
Lass uns den Kopf nochmal in den Sand stecken.
Hier unten ist es so warm. Und still.
Lass uns den Kopf nochmal gegen die Wand hauen.
Dann leuchtet alles so schön. Wie mit Aquarell gemalt.
Auf allen Vieren heimgekommen,
ins Mausoleum auf Raten.
Du versuchst mitzuhalten, mit der Geschwindigkeit und dem Elan.
Ein gescheiterter Prototyp der Robotikindustrie.
„Besorgen Sie sich jetzt ihr persönliches Polarlicht. Und lassen Sie es leuchten, so lange Sie noch können.“
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8. |
Crocodile Gandhi
05:32
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Zwischen Sekunden wird eine Brücke zerstört
Auf der anderen Seite tanzt er noch weiter,
als hätte er den Knall nicht gehört
In den Räumen, die wir teilten; wo die Stunden gemeinsam vergingen
Da kommst du nicht raus
Bei dem Gedanken an diesen Ort muss ich lächeln, als hättest du mir erst gestern die Tür aufgemacht, weil es mehr war als dein Zuhause
Da komm ich nicht raus
Es gibt keine Fragen, die den Bruch zu Ende führen
Es gibt keine Fragen
Immer muss alles so sinnlos sein
Und in zehn Jahren sind es nur noch Anekdoten
In zehn Jahren bist du noch genauso alt
Ein angestaubtes Bild aus anderen Zeiten
wir wollten niemals den Kontakt verlieren
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